Ziel der Hirschfeld-Eddy--Stiftung (HES) ist es, sich weltweit für die Achtung der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen einzusetzen, Menschenrechtsverteidiger*innen sowie die internationale Menschenrechtsarbeit zu unterstützen und durch Bildung die Aufklärung und den Abbau von Vorurteilen zu fördern.
Forschung und Förderung
01. März 2024
Ziel der Hirschfeld-Eddy--Stiftung (HES) ist es, sich weltweit für die Achtung der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen einzusetzen, Menschenrechtsverteidiger*innen sowie die internationale Menschenrechtsarbeit zu unterstützen und durch Bildung die Aufklärung und den Abbau von Vorurteilen zu fördern. Zu diesem Zweck finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die die HES selbst durchführt oder an denen sie gemeinsam mit inländischen und ausländischen Vereinigungen und Verbänden mitwirkt. Zudem arbeitet die Stiftung in internationalen Organisationen mit und berät sowie erstellt Stellungnahmen zu Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Stiftungszweck.
Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung ist benannt nach dem deutschen Sexualwissenschaftler und Bürgerrechtsaktivisten Dr. Magnus Hirschfeld (1868-1935) sowie der lesbischen Menschenrechtsaktivistin Fannyann Eddy (1974-2004) aus Sierra Leone.
Das Bundesministerium der Justiz fördert seit 2020 regelmäßig jährlich ein Projekt der Hirschfeld-Eddy-Stiftung. Im Jahr 2024 wird das Projekt „Kulturen und Kolonialismus - Der Kampf um die Menschenrechte von LSBTIQ* im Licht der Debatte um Dekolonisierung“ in Höhe von bis zu 200.000,- EUR unterstützt. Mit dem Projekt möchte sich die HES den Auswirkungen des europäischen Kolonialismus auf LSBTIQ* widmen. Ziel ist es, über die deutsche und europäische Kolonialgeschichte und ihre Auswirkungen auf LSBTIQ* zu informieren, für die Spätfolgen dieses Teils der Geschichte zu sensibilisieren und über die Verantwortlichkeiten aufzuklären.
Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung wurde im Jahr 2007 in Berlin vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) e.V. gegründet. Es handelt sich um eine nicht rechtsfähige, gemeinnützige Stiftung in der Verwaltung des LSVD.
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