Navigation und Service

Zu sehen ist das Panel aus der Podiumsdiskussion des 6. Rosenburg Symposiums (v.l.n.r).: Prof. Dr. Hermann Pünder, Dr. Klaus von Dohnanyi, Prof. Dr. Doris König, , Prof. Dr. Bernhard Schlink und Gisela Friedrichsen und Prof. Dr. Christoph Safferling Zu sehen ist das Panel aus der Podiumsdiskussion des 6. Rosenburg Symposiums (v.l.n.r).: Prof. Dr. Hermann Pünder, Dr. Klaus von Dohnanyi, Prof. Dr. Doris König, , Prof. Dr. Bernhard Schlink und Gisela Friedrichsen und Prof. Dr. Christoph Safferling Quelle: Thomas Köhler / Photothek

Die Akte Rosenburg

Die Rosenburg-Symposien

Im Rahmen der Aufarbeitung sind bereits zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen der Unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission und des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz durchgeführt worden:

Am 26. April 2012 fand die Auftaktveranstaltung zum Rosenburgprojekt statt. Tagungsort war der historische Plenarsitzungssaal des Kammergerichts Berlin, in dem in der NS-Diktatur der Volksgerichtshof tagte und in dem sich 1945 das Internationale Militärtribunal konstituierte.

Textbaustein

Im zweiten Rosenburg-Symposium wurde die „Verantwortung der Juristen" thematisiert. Ort dieses Symposiums war der historische Schwurgerichtssaal des Landgerichts Nürnberg, in dem u.a. vom 20. November 1945 bis zum 1. Oktober 1946 der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher des nationalsozialistischen Deutschlands vor dem Internationalen Militärgerichtshof durchgeführt wurde.

Textbaustein

Das dritte Rosenburg-Symposium hatte den Titel „Die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit durch Ministerien und andere Einrichtungen des Bundes" (sogenannte erste „Aufarbeiterkonferenz“) unter Beteiligung der Historikerkommissionen, die auf Bundesebene in den Ministerien und Behörden tätig waren. Tagungsort war hier die Europäische Akademie Berlin.

Textbaustein

Das vierte Rosenburg-Symposium beschäftigte sich mit der (justiziellen) Aufarbeitung von NS-Urteilen aber auch dem Umgang mit Urteilen der Nachkriegsjustiz. Tagungsort war der Bundesgerichtshof in Karlsruhe.

Textbaustein

Das fünfte Rosenburg-Symposium fand zu dem Thema „Die frühe Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit“ statt. Bei diesem tauschten sich die auf Bundesebene eingesetzten Expertenkommissionen über ihre Erkenntnisse und Methoden sowie über die Perspektiven ihrer Forschungsarbeiten aus. Tagungsort war das „Haus der Wannseekonferenz“ in Berlin.

Textbaustein

Das sechste Symposium wurde in der Bucerius Law School in Hamburg zum Thema „Die Rosenburg – Folgerungen für das Ethos der Juristen“ veranstaltet. Gegenstand waren insbesondere internationale Perspektiven des Rosenburgprojekts und Erkenntnisse der bisherigen Forschungsarbeiten im Hinblick auf das juristische Berufsethos.

Textbaustein

Im siebten Rosenburg-Symposium mit dem Titel „Der Beitrag der Rosenburg zur Bonner Republik wurde mit ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bundesjustizministeriums über den sog. „Geist der Rosenburg“ gesprochen. Diese Veranstaltung fand im Wissenschaftszentrum Bonn“ statt.

Textbaustein

Das achte und letzte Rosenburg-Symposium fand – unter dem Thema „Die deutsche Justiz nach 1945“ statt. Dabei wurden Fragen des Systemwechsels nach 1945 und 1989 thematisiert. Tagungsort war der Große Sitzungssaal des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig – dem Ort des ehemaligen Reichsgerichts.

Textbaustein

Container

Die Ergebnisse der ersten drei Symposien wurden im Buch „Die Rosenburg. Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit – eine Bestandsaufnahme" (Vandenhoeck & Ruprecht 2013) zusammengefasst und im Institut für Zeitgeschichte München, in Anwesenheit des früheren Bundesjustizministers Hans-Jochen Vogel, vorgestellt.

Textbaustein

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Das Bundesministerium der Justiz verwendet für den Betrieb dieser Internetseite technisch notwendige Cookies. Darüber hinaus können Sie Cookies für eine Webanalyse zulassen, die uns die Bereitstellung unserer Dienste erleichtern. Weitere Informationen dazu, insbesondere zu der Widerrufsmöglichkeit, erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz