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Maschinelle Übersetzungsplattform der Justiz

KI-basierte Übersetzungssoftware wie z. B. DeepL oder Google Translate ermöglichen eine sofortige Übersetzung von Texten und Unterhaltungen in nahezu jede beliebige Sprache.
Mit dem Bund-Länder-Projekt „Maschinelle Übersetzungsplattform der Justiz“ wird nun eine Übersetzungssoftware speziell für den Einsatz in der Justiz beschafft.

Eine schnelle und zuverlässige Übersetzung von Dokumenten spielt eine wichtige Rolle in der Justiz, insbesondere bei grenzüberschreitenden Fällen. Eine KI-gestützte Übersetzungssoftware ermöglicht es, sehr schnell rechtliche Dokumente, Urteile oder Zeugenaussagen in verschiedene Sprachen zu übersetzen. Unabhängig bzw. vor einer sodann möglichen Beauftragung von Übersetzungsleistungen kann der Inhalt von Dokumenten erfasst werden.

In dem Bund-Länder-Projekt „Maschinelle Übersetzungsplattform der Justiz“ soll nun ein System beschafft werden, welches die bidirektionale Übersetzung von mindestens 40 Sprachen erlaubt.

Erste und nächste Schritte

Baden-Württemberg hat im Sinne des Einer-für-alle-Prinzips (EfA-Prinzips) federführend die Durchführung des Vorhabens durch die Übernahme der Projektverantwortlichkeit übernommen.

Unmittelbar nach Projektstart, im ersten Halbjahr 2024, wird eine Markterkundung und Test-Anschaffungen von geeigneter Standardsoftware erfolgen.

2025 soll die Software Bund und Ländern zur Verfügung gestellt und im Echtbetrieb weiterentwickelt werden.

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