Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem tödlichen Angriff auf einen Polizisten sowie zu den versuchten Tötungen von fünf weiteren Personen in Mannheim vom 31. Mai 2024 übernommen.
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen von terroristischen und extremistischen Anschlägen im Inland, Pascal Kober, MdB, hat daraufhin ebenfalls die Betreuung der Betroffenen des Angriffs übernommen.
Der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Pascal Kober, MdB, erklärt dazu:
„Die Wehrhaftigkeit unseres Staates gegen extremistische Bedrohungen zeigt sich auch in Mitgefühl und konkreter Hilfe für die Betroffenen. Ich werde daher gemeinsam mit dem Opferbeauftragten des Landes Baden-Württemberg mit Unterstützung meines Teams den Betroffenen des schrecklichen Messerangriffs in Mannheim beistehen. Unsere Gedanken und unsere tief empfundene Anteilnahme sind bei der Familie und den Freunden des verstorbenen Polizisten sowie den Verletzten dieses furchtbaren Verbrechens. Den Verletzten wünsche ich von Herzen eine baldige und vollständige Genesung. Die Bundesregierung wird für die Opfer dieser entsetzlichen Tat da sein. Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht.“
Pascal Kober steht den Betroffenen der Angriffe in Mannheim gemeinsam mit den zuständigen Landesopferbeauftragten zur Seite. Gemeinsam vermitteln sie bei Bedarf psychosoziale, praktische und finanzielle Hilfen.
Der Bundesopferbeauftragte hat gemeinsam mit dem Opferbeauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg ein psychosoziales Beratungstelefon geschaltet.